Grüezi ###USER_first_name### ###USER_last_name###
«Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.» Dieses Bonmot von Albert Einstein bringt es gut auf den Punkt. Wenn bislang bewährte Vorgehensweisen nicht mehr gut funktionieren (weil sich die Umstände geändert haben, weil die Komplexität zunimmt…), dann hilft nicht «mehr vom Gleichen» – einfach präziser, genauer, schneller.
Viele Organisationen haben sich jedoch Reflexe angeeignet, mit denen sie die ausbleibende Wirksamkeit ihrer Abläufe verbessern wollen. Doch im Gegensatz zu früher helfen diese Reflexe nicht mehr. Denn die Bedingungen sind nicht mehr wie früher kompliziert, sondern komplex. Das hat zur Folge, dass viele bisher erfolgreiche Vorgehensweisen nicht mehr genügend wirksam sind.
Wenn das bestehende Vorgehen nicht mehr die gewünschten Ergebnisse hervorbringt, braucht es häufig nicht einfach eine Verbesserung der Prozesse, sondern Arbeit AM System. Das ist einfacher gesagt als getan. Denn wenn ich das bestehende System (Strukturen, Abläufe, Regelungen etc.) anschaue, stelle ich meistens fest, dass es ja gar nicht so schlecht aufgebaut ist. Doch dabei unterliegen wir einem Wahrnehmungsfehler. «Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, sondern wir sehen die Dinge, wie wir sind», stellte Anaïs Nin, eine US-amerikanische Schriftstellerin, fest.
Häufig betrachten wir das bestehende System nämlich unter den Voraussetzungen, in denen es geschaffen wurde. Und so gesehen stimmt das System dann natürlich (hoffentlich). Doch wenn wir es unter veränderten Voraussetzungen betrachten, können wir erkennen, dass vieles nicht passt. Um dies zu erkennen ist ein Blick aus einer anderen Perspektive hilfreich. Diesen anderen Blick haben «fachfremde» Kolleginnen und Kollegen im eigenen Unternehmen wie auch Aussenstehende. Die Vielfalt macht es schlussendlich aus. Probieren Sie es einmal aus!
Herzlich grüsst crearium.
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