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Der Herbst ist nicht die klassische Jahreszeit für den «Frühlingsputz». Dennoch ist es nicht verkehrt, auch im Herbst sein Haus oder Geschäft «in Schuss» zu halten. Statt Fenster zu putzen kann es auch hilfreich sein, aufzuräumen und Unnützes zu entsorgen. Genau das hat sich eine Organisation, die wir unterstützen, vorgenommen. Sie hat entrümpelt oder «Housekeeping» betrieben. Nur wer Platz schafft, hat Raum für Neues.
Wie beim Kleiderschrank oder Keller aufräumen fällt es auch beim Entrümpeln in Organisationen nicht immer leicht, Dinge, die wir zwar nicht mehr benötigen, an die wir uns aber gewöhnt haben, zu entsorgen. «Vielleicht brauchen wir es noch.»
Was wir am Entrümpelungstag in der obengenannten Organisation auch beobachtet haben: wir sind es uns in der Organisation nicht gewohnt, Dinge abzuschaffen. Es gibt zwar Sachen, die stören. Häufig reagieren wir darauf jedoch so, dass wir neue Regeln, Anweisungen oder Prinzipien einführen, um die Störung zu beheben. Das sind sogenannte «Wenn-Dann»-Lösungen. Sie bewirken in der Regel Symptombekämpfung, statt der Ursache auf den Grund zu gehen.
Und das braucht Zeit, die es in Organisation häufig nicht gibt. Wir sind so stark auf effizientes Finden von Lösungen getrimmt, dass wir es fast nicht mehr schaffen, die tieferen Ursachen zu erforschen. Dort wäre ein grosser Hebel, um Dinge einfacher, schlanker und schlussendlich auch effizienter zu machen. Wie entsorgen Sie in Ihrer Organisation Dinge, die nicht mehr gebraucht werden?
Herzlich grüsst crearium.
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