Grüezi ###USER_first_name### ###USER_last_name###
Vor was fürchten Sie sich im Herbst am meisten? Halloween? Oder die jährlichen Mitarbeiter:innenbeurteilungsgespräche? Egal, ob Führungspersonen oder Mitarbeiter:innen, die meisten können den klassischen Beurteilungsprozessen wenig abgewinnen.
Bei diesen Gesprächen knirscht es nämlich immer häufiger. Weniger, weil die beteiligten Personen die Leistung unterschiedlich einschätzen. Sondern weil die Arbeit oftmals so spezialisiert ist, dass die Führungsperson die Leistung kaum mehr beurteilen kann.
Doch es gibt Alternativen. Die Aufgabe der Beurteilung kann verteilt werden auf Personen, die eng mit mir zusammenarbeiten und meine Leistung auch tatsächlich einschätzen können. Die Erfahrungen zeigen, dass Arbeitskolleg:innen Rückmeldungen sehr differenziert äussern. Das erzeugt Wertschätzung. Das Vorurteil, dass da «nur Kuschelpolitik betrieben wird», trifft nicht zu (wem das zu glauben schwerfällt, könnte dies als Einladung sehen, über das eigene Menschenbild nachzudenken).
Damit Feedback-Gespräche zwischen Kolleg:innen möglich sind, braucht es sowohl Vertrauen als auch Zutrauen – von allen Beteiligten. Beides spielt in zwischenmenschlichen Beziehungen (auch im Arbeitskontext) eine wichtige Rolle. Denn ohne Vertrauen und Zutrauen ist Wertschöpfung kaum möglich. Wo erleben Sie in Ihrer Organisation Zutrauen und wo Vertrauen?
Herzlich grüsst crearium.
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