Grüezi ###USER_first_name### ###USER_last_name###
Wie kamen Sie mit den hochsommerlichen Temperaturen zurecht? Das heisse Wetter machte das Arbeiten – sei es Hand- oder Kopfarbeit – nicht einfacher. Bei uns fühlte es sich an, als ob sich das Denken verlangsamen würde… Dabei ist langsames Denken gar nicht so schlecht. Insbesondere dann, wenn es darum geht, komplexe Probleme anzugehen. Denn unter Komplexität führt langsames Denken zu besseren Entscheiden, während sich schnelles Denken für vertraute, stabile Situationen eignet.
Dass sich die (Arbeits- und Wirtschafts-)Welt in den letzten zehn, zwanzig Jahren enorm verändert hat, ist an vielen Orten sichtbar. Die Komplexität hat überall zugenommen. Langsames Denken wäre gefragt. In manchen Organisationen kann es jedoch noch so heiss sein: schnelles Denken überwiegt. Das ist zu einem grossen Teil auch verständlich. Denn während vielen Jahrzehnten hat schnelles Denken zu schönen Erfolgen geführt. Organisationen haben das so verinnerlicht, dass es vielen Köpfen schwerfällt, einen Gang runter zu schalten.
Auch die Vorstellung des einen genialen Kopfes, der weise entscheidet, geistert noch in vielen Köpfen herum. Dabei ist erwiesen, dass es zur Bewältigung komplexer Situationen besser ist, viele verschiedene Perspektiven einzunehmen. Das Stichwort ist Partizipation. Wie das eine Führungsperson in einem anspruchsvollen Veränderungsprozess mustergültig umgesetzt hat, schilden wir im jüngsten Blogbeitrag.
Herzlich grüsst crearium.
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